Hydraulischer Abgleich
Bei der Wärmeverteilung, Wärmespeicherung und -übergabe ist ein ein wichtiger Bestandteil ein hydraulischer Abgleich der Systeme. Dieser ist genauso zwingend erforderlich wie der Einsatz hocheffizienter Pumpen bzw. Ventilatoren. Eine optimale Abstimmung der gesamten Komponenten muss ebenfalls gegeben sein. Durch einen Austausch der Heizkörper kann eine weitere Energieeinsparung erzielt werden. Wird die Heizfläche vergrößert, kann die Vorlauftemperatur des Systems abgesenkt werden. Eine Maßnahme, die in jedem Sanierungsfall überprüft und ggf. durchgeführt werden sollte.
Hydraulischer Abgleich – Was ist das? Der hydraulische Abgleich ist der Vorgang, die Volumenströme in den einzelnen Teilsystemen auf die in der Planung berechneten Soll-Volumenströme abzustimmen. Der hydraulische Abgleich sorgt dafür, dass alle Heizflächen mit den benötigten Volumenströmen des Heizmediums zeitgerecht versorgt werden. Nur mit dem hydraulischen Abgleich ist eine maximale Absenkung der Systemtemperaturen möglich.
Oder anders formuliert: die richtige Wassermenge zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Durch den hydraulischen Abgleich wird also nur soviel Energie bereitgestellt wird, wie tatsächlich benötigt wird.
Damit ist der hydraulische Abgleich zugleich die Basis für eine (weitere) Systemoptimierung.
Zwar spricht man in dem Zusammenhang von Energieeinsparung, doch das ist eigentlich nicht richtig. Es wird lediglich die Energieverschwendung durch eine optimierte Wärmeverteilung minimiert. Und dies bei einer gleichzeitigen Maximierung des Anlagennutzungsgrades.
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